(jasi) Es ist ein Hilferuf der Neusser Tafel. Sah sich die Einrichtung in den vergangenen zwei Jahren – seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges – vor allem mit einer hohen Anzahl von hilfesuchenden Ukrainern konfrontiert und an die personelle Belastungsgrenze gebracht, ist es nun zu einem Wechsel bei den Klienten gekommen. „Menschen aus Syrien sind derzeit unsere Hauptkunden“, sagt Tafel-Chefin Rebecca Schuh und macht auf die Sprachprobleme aufmerksam, mit denen das Team zu kämpfen habe. So spreche unter den Mitarbeitern niemand Arabisch – und längst nicht alle Geflüchteten aus Syrien beherrschten demnach die englische Sprache. Das meiste funktioniere lediglich durch Kommunikation „mit Händen und Füßen“.
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