Nach Starkregen im vergangenen Jahr in Neuss 2024 soll das Museum wieder öffnen

Neuss · Die Stadt investiert eine Million Euro in das Clemens-Sels-Museum, um das Gebäude vollständig wiederherzustellen und gleichzeitig vor weiteren Wasserschäden zu schützen. Was das für die Besucher und den Ausstellungsbetrieb bedeutet.

Michael Assenmacher, Geschäftsführer des Gebäudemanagements, und Museumsdirektorin Uta Husmeier-Schirlitz zeigen die Auswirkungen des Starkregens.

Foto: Natalie Urbig

Es geht weiter im Clemens-Sels-Museum. Im Dezember hatte die Stadt mitgeteilt, für 2023 eine Millionen Euro in das Museum zu investieren, damit das Gebäude nach dem Wasserschaden im Mai 2022 wieder voll funktionsfähig wird. Nach den derzeitigen Plänen würden die Voraussetzungen geschaffen, so Bürgermeister Reiner Breuer, damit das Museum ab dem 1. Januar 2024 wieder vollständig öffnen kann. Zwar kann es schon jetzt wieder besucht werden, doch gilt das nur für die oberen Etagen, nicht für die archäologische Sammlung im Untergeschoss. Auch das Depot und die Werkstatt des Museums, in der beispielsweise Sockel und Vitrinen zu Ausstellungen angefertigt werden, sind nach wie vor nicht nutzbar.