Sobald draußen alles grünt und blüht, schlägt bei vielen Menschen das Immunsystem Alarm. Von März bis Juni beginnt für Allergiker eine leidvolle Zeit. Pollen lösen bei Millionen Deutschen jedes Jahr typische Symptome wie Niesen, juckende Augen und verstopfte Nasen aus. „Im Frühling setzen viele Pflanzen Pollen frei, die sich auf den Schleimhäuten festsetzen. Bei allergisch veranlagten Menschen erkennt das Immunsystem diese Pollen fälschlicherweise als gefährlich – und reagiert mit einer Überreaktion“, erklärt Andreas Fischer, Sektionsleiter der Pneumologie im Johanna-Etienne-Krankenhaus in Neuss. Typisch sei dabei die Ausschüttung des Botenstoffs Histamin, der zu Schwellungen, Reizungen und übermäßiger Schleimproduktion führt.
Tipps von Lungenärzten Pollenalarm: Expertentipps aus der Nordstadt für Allergiker
Nordstadt · Der Frühling bringt nicht nur Blütenpracht, sondern auch Gesundheitsrisiken: Pollen können heftige Allergien auslösen. Andreas Fischer, Pneumologie-Experte am Johanna-Etienne-Krankenhaus, gibt Tipps für Betroffene.
29.04.2025
, 06:00 Uhr