Nach Astrazeneca-Spritze DRK-Mitarbeiter fielen kurzzeitig wegen Impfung aus

Neuss. · Nach der Injektion von Astrazeneca waren einige Mitarbeiter nicht dienstfähig.

Die meisten Reaktionen auf die Impfung sind in der Regel nach einem Tag verschwunden.

Foto: AP/Virginia Mayo

(jasi) Die genaue Zahl ist zwar nicht dokumentiert, nach Angaben von Marc Dietrich, Geschäftsführer des Kreisverbandes Neuss des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), waren es jedoch „zwischen 20 und 30“. Dabei handelt es sich um die Anzahl an DRK-Mitarbeitern, die nach ihrer Impfung mit „Astrazeneca“ für ein oder zwei Tage nicht dienstfähig waren. „Sie hatten die klassischen Reaktionen: Fieber, Schüttelfrost oder Armschmerzen“, sagt Dietrich auf Nachfrage. Was Dietrich jedoch betont: „Es handelte sich nur um Reaktionen auf den Impfstoff, die eben heftig ausfallen können – kein Mitarbeiter ist erkankt.“ Man habe an den Tagen nach den jeweiligen Impfungen zwar „eine Vielzahl an Diensten“ nicht besetzen können, sei jedoch in der Lage gewesen, durch andere Mitarbeiter, die einspringen konnten, voll handlungsfähig zu sein.