Der Tag, als der Fußboden im Klassenzimmer eines maroden Pavillons unter ihr einbrach, ist Dorothee Mühle noch sehr präsent. „Die Schuhe von damals habe ich noch immer“, sagt die Schulleiterin der Karl-Kreiner-Grundschule. Aber die sind nur noch Erinnerungsstück an ein Ereignis vor mehr als zehn Jahren, das immer mehr zur Anekdote verblasst. Denn die Gegenwart ist schön. Die (reparierten) Pavillons von damals stehen zwar noch, doch daneben erhebt sich im Rohbau ein neues Schulgebäude, das die 30 Jahre alten Provisorien ersetzt. Drei Etagen ist es hoch – und am Donnerstag war Richtfest.