Beim Anblick der kleinen Herzen war es Liebe. Nur wenige Sekunden nachdem Heike Rossmanith erstmalig die Schwelle des Hauses übertrat und ihr Blick auf die hölzerne Treppe fiel, war die Entscheidung eigentlich schon gefallen. Die kleinen eingeschnitzten und rot bemalten Herzchen auf den schmalen Stufen waren für die Neusserin wie ein Zeichen: Sie hatte endlich ihr Objekt mit dem Prädikat „besonders“ gefunden. „Ich war schockverliebt“, sagt sie heute.
„Wenn diese Mauern sprechen könnten“ Schockverliebt ins älteste Haus der Stadt
Neuss · 2008 kaufte Heike Rossmanith das auffällige Gebäude an der Michaelstraße 69. Warum sie sich in das älteste Haus der Stadt verliebte und welche Auflagen der Denkmalschutz mit sich bringt, hat sie unserer Redaktion verraten.
08.03.2025
, 06:00 Uhr