Aluminium-Unternehmen in Neuss Rheinwerk-Betriebsrat fürchtet um Jobs

Neuss · Hohe Energiekosten treffen das Unternehmen. Bis 2024 sind Verträge festgezurrt. Betriebsrat blickt besorgt auf die Zeit danach.

Sorge um Arbeitsplätze (v.l.): Klaus Churt, Heinz Höhner, Mehmet Altin, Rolf Langhard, Sigrid Wolf, Gisbert Heidelbach und Udo Fischer.

Sorge um Arbeitsplätze (v.l.): Klaus Churt, Heinz Höhner, Mehmet Altin, Rolf Langhard, Sigrid Wolf, Gisbert Heidelbach und Udo Fischer.

Foto: Rick, Markus (rick)/Markus Rick (rick)

Die aktuelle Energiesituation beschäftigt die Industriebetriebe. Das wurde jetzt bei einem Gespräch, zu dem der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mit dem Betriebsrat des Rheinwerks der Speira GmbH geladen hatte, deutlich. Der Aluminiumveredler beschäftigt weltweit rund 5000 Mitarbeiter hauptsächlich in Deutschland und Norwegen, davon allein 850 in Neuss. „Vornehmlich geht es um die hochqualifizierten Arbeitsplätze, die wir unbedingt erhalten wollen“, sagt Rheinwerk-Betriebsratsvorsotzender Rolf Langhard.