Neuss bewirbt sich um Sonderzuteilung Neuss bewirbt sich um zusätzliche Impfdosen

Neuss · Stadt bewirbt sich um zusätzliche Dosen und bemüht sich um Daten aus Ortsteilen.

Eine Schlange Impfwilliger in einem sozialen Brennpunkt Kölns. Das möchte die Politik auf Neuss übertragen.

Foto: dpa/Oliver Berg

Mit 100 000 Dosen will das Landesgesundheitsministerium die Impfung in besonders dicht besiedelten Orten voranbringen, wo die Gefahr einer Corona-Infektion auffälig groß ist, Armut und soziale Probleme das Quartier prägen und die Behörden mit ihren Informationskampagnen nur schwer durchdringen. In Köln-Chorweiler und – am Wochenende – auch in Köln-Ehrenfeld kam das zum Tragen. Auch Neuss hat sich um zusätzliche Impfdosen aus diesem Kontingent beworben. Das berichtete Ordnungsdezernent Holger Lachmann am Freitag im Hauptausschuss.