Die Stadt möchte das Verfahren zur Gestaltung des Wendersplatzes beschleunigen. Aus dem ursprünglich geplanten Ideenwettbewerb „Wendersplatz – der Heimat einen Hafen geben“ soll daher nun eine „Kooperative Ideenwerkstatt“ mit drei teilnehmenden, auch international tätigen, Planungsteams aus den Bereichen Architektur/Stadtplanung, Verkehrsplanung und Landschaftsarchitektur werden. Dabei sollen insbesondere die Akteure vor Ort eingebunden werden. Planungsdezernent Christoph Hölters weist darauf hin, dass die „Kooperative Ideenwerkstatt“ angesichts der vielen Facetten der Wendersplatz-Gestaltung die bessere Variante ist. „Unser Ziel ist die im Sinne aller Beteiligten beste Lösung. Die Ideenwerkstatt ist angesichts der vielen Facetten, die es zu berücksichtigen gilt, gegenüber einem eher starren Wettbewerb die bessere Variante.“ Bürgermeister Reiner Breuer verweist zudem darauf, dass Akteure – zum Beispiel Vertreter von Wirtschaft und Politik – und die Öffentlichkeit und damit auch die Bürger besser eingebunden werden könnten.