„Bürgerhaus Erfttal“ in Neuss Stadtteilarbeit läuft auf Sparflamme

Erfttal · Mit dem Bürgerhaus und dem „Kontakt“ sind wesentliche Anlaufstellen wegen umfangreicher Sanierungen gar nicht mehr oder nur eingeschränkt zu besuchen. Der SKM als Träger arbeitet an Lösungen zum Erhalt der Ortsteilarbeit.

Marion Heck, Kezban Karakoyun, Petra Müller und Nesrin Alali (v.l.) vom Küchenteam im Bürgerhaus müssen improvisieren.

Foto: Christoph Kleinau

. Von den 35 Millionen Euro, die die Gebäudemanagement Service GmbH in diesem Jahr investiert, wird ein dicker Batzen in das Bürgerhaus Erfttal und das Jugendzentrum „Kontakt“ gesteckt. Etwas mehr als drei Millionen Euro wird das städtische Unternehmen bis Mitte 2024 in diesen Gebäudekomplex an der Bedburger Straße investieren. Für beide Einrichtungen heißt das, sich für die mindestens achtmonatige Bauzeit auf einen Notbetrieb einzurichten. „Das Wichtigste wird sein“, sagt Stephan Eichhorn vom „Kontakt“, „dass wir im Stadtteil nicht verloren gehen.“