Hans-Josef Lenzen reagiert gelassen auf die zusätzliche Konkurrenz. „Wir sind ganz entspannt“, sagt der Vorsitzende der Interessengemeinschaft (IG) Funktaxi Neuss. „Wir punkten mit Dienstleistungen, und darin sind wir gut.“ Aber mit dem Fahrdienstvermittler Uber drängt ein Akteur verstärkt auf den Markt in der Quirinus-Stadt, der vor allem eines im Blick hat: Wachstum. Und der fordert die Taxi-Unternehmen heraus. Denn die Zahl an Fahrten, die gebucht werden, ist begrenzt – und die Corona-Pandemie hat das Geschäftsmodell nicht eben einfacher gemacht. Ein Beispiel: Großveranstaltungen fallen seit rund einem Jahr wegen der Corona-Schutzmaßnahmen komplett weg und damit auch zahlreiche Fahrten. Wo kein Fest ist, da gibt es auch keine Kunden, die sich nach Hause fahren lassen.
Mobilität in Neuss Uber geht in Neuss an den Start
Neuss · Fahrdienstvermittler setzt in der Region auf Expansion und verstärkt sein Angebot.
08.04.2021
, 06:00 Uhr