Von Kitabetreuung bis Trauerarbeit in Neuss So läuft die Betreuung der Flüchtlinge

Neuss · Täglich wächst die Gruppe der Ukraineflüchtlinge und damit auch die Zahl der Herausforderungen, für die die Stadt Lösungen finden muss. Neben Kita-Betreuung und Trauerarbeit kommt auf Wunsch der Politik auch Homeoffice hinzu.

Karl-Heinz Jasper, Hausmeister in der Eissporthalle, kümmert sich mit seinem Team darum, die Halle bis zum 11. April für Geflüchtete herzurichten.

Foto: Christoph Kleinau

Tag für Tag kommen derzeit zwischen zehn und 15 Flüchtlinge aus der Ukraine in Neuss an. Die meisten haben ihre Flucht selbst organisiert, seit Anfang voriger Woche wächst die Gruppe aber auch durch Zuweisungen des Landes. Anders als bei der Flüchtlingswelle 2015/16 sind 44 Prozent der Geflüchteten minderjährig, berichtet Sozialdezernent Ralf Hörsken mit Blick auf Statistiken des Landes. „Das verändert alles.“