Diesen Arbeitstag möchte die Friseurmeisterin am liebsten aus ihrem Kalender streichen: Sie hatte am Samstag zwar reichlich Kundschaft in ihrem Salon in Korschenbroich – aber eben auch eine ungebetene mutmaßliche Wechselgeldbetrügerin. „Ich habe so etwas noch nie erlebt, bin einfach in ein Hin-und-Her-Manöver mit einem 200-Euro-Schein, dem Wechselgeld und dem Kauf eines Pflegeproduktes für 17 Euro verwickelt worden. Und am Ende, als die Frau weg war, fehlten mir 40 Euro in der Kasse“, schildert die der Redaktion bekannte Friseurin den Fall, die daraufhin Kollegen mit eigenen Friseursalons anrief und vor dem Wechselgeldtrick warnte. (Da sie in ihrer ursprünglichen Heimat die dortige Polizei nicht als besonders vertrauenserweckend in Erinnerung hat, möchte sie namentlich nicht genannt werden.)
Friseurmeisterin wird zum Opfer Wechselgeld-Betrug nimmt im Kreis zu
Rhein-Kreis · In Korschenbroich hat eine Wechselgeld-Betrügerin bei einer Friseurmeisterin zugeschlagen. Die Polizei ermittelt nun in allen Städten des Rhein-Kreises. Die Masche ist zwar bekannt – doch es gibt unzählige Varianten.
12.02.2025
, 06:00 Uhr