Veränderung, Innovation, Aktivierung. Dafür steht das Kürzel VIA im Projekt „VIA 2040 Stadt Neuss“. Was aufs erste Hören sperrig klingt, soll den Wirtschaftsstandort Neuss, Herausforderungen und Chancen, aber auch die „Marke“ Neuss genauer unter die Lupe nehmen. Rainer Bovelet vom Kommunikationsbüro „Synergie 2“ und Alexander Gaubatz von der Creditreform Rating AG stellten das Projekt jetzt im Ausschuss für Strukturwandel, Wirtschaft und Beschäftigung vor. Geplant sind drei Analysemodule zur Entwicklung einer wirtschaftsstrategischen Agenda für die nächsten 20 Jahre. Man könnte das auch als Wegweiser für eine „Via Novesia“ sehen – einen Neusser Weg und wie sich die Quirinus-Stadt für die Zukunft aufstellen soll. Darum wird es auch bei einer Veranstaltung gehen, die der Ausschuss jetzt schon einmal terminlich festgezurrt hat: Am 10. Juni 2022 wird es in Neuss einen Zukunftskongress geben.
Wirtschaft und Leben in Neuss Wirtschaftsstrategische Agenda für die nächsten 20 Jahre geplant
Neuss · Digitalisierung, Struktur- und Klimawandel stellen Wirtschaft und Stadt vor Herausforderungen. Wie Neuss aufgestellt ist und welcher Handlungsbedarf besteht, soll ein Zukunftskongress thematisieren. Zuvor gibt es eine Standort-Analyse.
15.11.2021
, 06:00 Uhr