Investition in Neuss Die Annostraße verändert sich

Nordstadt · Die Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft hat sich zu einem „bestandsersetzenden Neubau“ durchgerungen, weil die Sanierung einer 1929 gebauten Häuserzeile nicht sinnvoll schien. Was bedeutet das für die Alt-Mieter?

An der Annostraße hat die Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft mit dem Abruch der Häuser Nummer 55 bis 75 begonnen.

Foto: Christoph Kleinau

Wenn Grund und Boden schon nicht vermehrbar sind, dann muss man die zur Verfügung stehende Fläche besser ausnutzen. Genau das passiert an der Annostraße, wo die Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft (GWG) derzeit eine ganze Häuserzeile abreißt, um danach neu zu bauen. Unter dem Strich verschwinden (vorerst) 51 Wohnungen, dafür entstehen aber 62 größere neu – mit alles in allem 2000 Quadratmetern mehr Wohn- und Nutzfläche. Und Platz für einen Kindergarten ist auch noch.