„Ein Jahr ist vergangen, und unser Herz pulsiert“, sagte Intendantin Christiane Oxenfort bei ihrer Begrüßung im Theaterzelt. Sie und Andreas Dahmen seien überglücklich, das 32. Düsseldorf-Festival eröffnen zu können. Dem Auftakt des prallen Programms über zweieinhalb Wochen kommt immer eine besondere Bedeutung zu. Die australische Compagnie Circa Contemporary Circus erwies sich dafür als perfekte Wahl. Mit ihrem visionären Kopf Yaron Lifschitz zählt sie zu den Stammgästen des Festivals und verkörpert das Ideal der hybriden Formate. Ihren Ursprung hat Circa in der Akrobatik, geführt wird die Gruppe wie ein Tanzensemble. Was dabei an Körperlichkeit und Kunst buchstäblich aufeinanderprallt, ist atemberaubend.