Nachdenken über Pandemie hat künstlerischem Selbstverständnis geschadet

Schauspiel startet im November mit seinen Engelsforen – nachgeholter Beitrag zum Engelsjahr. Vom Arbeiten mit der Krise.

Barbara Noth kuratiert die drei Engelsforen des Schauspiels Wuppertal.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Es ist der dritte Anlauf. Die Geschehnisse, vor allem die Corona-Pandemie und zuletzt die Flut, haben dafür gesorgt, dass er anders verlaufen muss als anfangs gedacht. Schwerpunkte mussten verändert, neue Perspektiven eingenommen werden. Das dreiteilige Engelsforum, eines von drei Beitragsformaten des Schauspiels Wuppertal zum Jubiläumsprogramm „Engels 2020“, geht nun an den Start. „Zuerst sollte die Reihe im November 2020 starten, dann wurde sie in den März/April 2021 verschoben, nun geht es endlich los“, freut sich Kuratorin Barbara Noth.