Kammerkonzert in der Tonhalle Die romantisierte Kammermusik

Düsseldorf · Pianist Alexander Lonquich und weitere Musiker gastierten beim Schumannfest.

Alexander Lonquich am Klavier mit den Streichern Barnabás Kelemen (Violine), Lawrence Power (Bratsche) und Nicolas Altstaedt (Cello).

Foto: Susanne Diesner, Tonhalle

Kammermusik existiert seit der frühen Barockzeit epochenübergreifend. Als viersätzige Großform gibt es sie seit der Wiener Klassik, und sie hat in der Romantik noch lange nicht abgedankt. Im Gegenteil: Vor allem Kammermusik mit Klavierbeteiligung gelangte im Verlauf des 19. Jahrhunderts zur Blüte. Beim Schumannfest kamen nun zwei Protagonisten jener Gattungen groß heraus: Robert Schumann und Johannes Brahms.