Kultur Solingen: Neue Sammlung im Zentrum für verfolgte Künste

Solingen  · Solinger Museum erweitert seinen Bestand der Werke mit 500 Arbeiten von Karl Schwesig.

Sie präsentierten die Arbeiten von Karl Schwesig (v.l.): Die Galeristen Herbert Remmert und Barbara Barth, Prof. Dr. Markus Hilgert, Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder, Dezernentin Dagmar Becker und Zentrumsleiter Dr. Jürgen Kaumkötter.  

Foto: Christian Beier

„Ich bin froh, dass der Nachlass meines Vaters einen sicheren Ort gefunden hat, wo er gewürdigt wird und wo er daran erinnert, dass es auch viele Menschen gab, die bei den Nazi-Gräueltaten nicht mitgemacht haben.“ Diese bewegenden Worte richtete Antje Schwesig, Tochter des Künstlers und Widerstandskämpfers Karl Schwesig (1898-1955), an die Besucher.