Die Schlange ist lang, als nachmittags pünktlich um 15.15 Uhr die Solinger Tafel an der Ernst-Woltmann-Straße öffnet. Viele Menschen stehen hier, die froh darüber sind, kostenlos Lebensmittel zu erhalten – weil sie sonst nicht wüssten, wie sie und ihre Familien im Monat über die Runden kommen sollen. „Es ist ja alles wahnsinnig teuer geworden“, erzählt eine alleinerziehende Mutter, die mit dem Hartz-IV-Satz auskommen muss. Schon früher sei es finanziell knapp gewesen, jetzt komme sie jede Woche zur Tafel und sei „froh und dankbar“ für das Angebot.
Soziale Not Zahl der Bedürftigen bei der Solinger Tafel wächst ständig
Solingen · Sozialkaufhaus und Kleiderkammern haben auch Flüchtlinge aus der Ukraine im Blick.
13.07.2022
, 06:30 Uhr