Landwirtschaft in Kempen Sonnenschein hilft beim Mähen

Kempen · Auf den Feldern haben Landwirte viel zu tun: Bei der Bodenbearbeitung liegt das Hacken wieder im Trend. Es soll unerwünschte Beikräuter unterdrücken. Auch die Mahd ist in vollem Gange.

 Nach der Mahd sollte die Sonne drei Tage scheinen, damit das Gras antrocknen kann.

Nach der Mahd sollte die Sonne drei Tage scheinen, damit das Gras antrocknen kann.

Foto: Norbert Prümen

„Ist der Mai kalt und nass, füllt es dem Bauern Scheun’ und Fass.“ So lautet eine alte Bauernregel. Wie viel Wahrheit in dieser Aussage steckt, bleibt abzuwarten. Im Frühjahr sei das Wetter sehr wechselhaft gewesen, „relativ kalt und mit genügend Niederschlägen“, sagt der Kempener Landwirt Heinz-Wilhelm Tölkes. Um die ersten Speisekartoffeln zu schützen, deckten die Landwirte sie mit Folie und Vlies ab – „gerade bei kühlerem Wetter sind diese Abdeckungen ein wichtiger Aspekt“, erklärt Landwirt Alexander Bongartz. Die Abdeckung sei „eine deutliche Unterstützung beim Wachstum“. Inzwischen sind die Temperaturen deutlich gestiegen, die Kartoffeln wachsen prächtig.