Seit „Corona“ nutzen viele ihre Freizeit, um zu Hause aufzuräumen. Dabei wagen sich einige an ihren Kleiderschrank und misten tüchtig aus. Deshalb sind die Altkleidercontainer beispielsweise des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zeitweise vollgestopft mit Säcken alter Kleider. Das DRK macht gegenüber Spendern transparent, was mit den Kleidern geschieht, die in den Containern landen: Einige Stücke werden tatsächlich an Bedürftige weitergegeben, ein großer Teil jedoch wird etwa zu Dämmstoffen oder Putzlappen weiterverarbeitet. Der Erlös aus dem Verkauf kommt verschiedenen Projekten zugute, unter anderem der Jugendarbeit. Aber seit einigen Monaten springt dabei kaum noch etwas heraus – trotz mehr Spenden.
Spenden in Grevenbroich Altkleider sind kaum etwas wert
Grevenbroich · Gespendete Altkleider helfen Organisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz, Projekte zu finanzieren. Der Markt ist jedoch übersättigt, die Preise brechen ein. Ein Grund für die Kleiderflut zu Corona-Zeiten: Viele misten zu Hause aus.
24.04.2021
, 06:00 Uhr