Dabei hatte am Samstag die Veranstaltung „Beatz im Bad“ so gut angefangen – und die Bedingungen waren eigentlich perfekt: DJ Sven Kadelka, der temperamentvolle Animateur aus dem benachbarten Gevelsberg, weiß, wie er sein Publikum in Stimmung bringt. Nah dran sein, müsse man als Discjockey, am besten nicht weiter als drei Meter von den Gästen entfernt. Mit der nagelneuen Tribüne im Freibad, auf die Badleiterin Ulrike Adamy und Oliver Tollnick von der Stadt Sprockhövel mächtig stolz sind, waren schon gute Voraussetzungen geschaffen, um „Beatz im Bad“ in die zweite Runde in diesem Sommer zu schicken. Eine Stufe mehr, Treppenabgänge wie in einem großen Stadion: die Flickschusterei der alten Tribüne hatte in diesem Sommer ein Ende.