Die Wege der heutigen Kunsttherapeutin Nicola Teich (52) schienen vorgezeichnet: Bankbetriebswirtin, als Verbandsprüferin tätig und mit einem Juristen verheiratet, da war nüchterne Realität der Lebensbegleiter. „Doch dann hat der bisher so ebene Weg Schlaglöcher bekommen“, schildert Nicola Teich die Schlüsselerlebnisse, die sie zum Umdenken und in eine völlig andere Richtung führten. „Mein großer Bruder starb 2005 an Krebs, und ich musste 2011 die Hoffnung auf ein Kind begraben.“