1000 Euro als Preisgeld Sprockhövel und Hattingen zeichnen mutige Frauen aus

Sprockhövel/Hattingen · Der Mathilde-Anneke-Preise wird zum 6. Mal vergeben. Die Gleichstellung von Männern und Frauen steht im Mittelpunkt.

 Preisträger können Einzelpersonen oder Vereine aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sein, die sich in besonderem Maße für die Gleichstellung der Geschlechter eingesetzt haben. Auf dem Bild zu sehen sind Hattingens Gleichstellungsbeauftragte Katrin Brüninghold (l.), Sprockhövels Gleichstellungsbeauftragte Maren van Norden und Sprockhövels Bürgermeisterin Sabine Noll (r.).

Preisträger können Einzelpersonen oder Vereine aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sein, die sich in besonderem Maße für die Gleichstellung der Geschlechter eingesetzt haben. Auf dem Bild zu sehen sind Hattingens Gleichstellungsbeauftragte Katrin Brüninghold (l.), Sprockhövels Gleichstellungsbeauftragte Maren van Norden und Sprockhövels Bürgermeisterin Sabine Noll (r.).

Foto: Fries, Stefan (fri)

„Die Befreiung des Weibes ist die vordringlichste gesellschaftliche Aufgabe.“ Dieses Zitat der Frauenrechtlerin Mathilde Anneke könnte als Inspiration zum nach ihr benannten Anneke-Preis gedient haben. Seit 2010 vergeben die beiden nordrhein-westfälischen Städte Sprockhövel und Hattingen den Anneke-Preis an Privatpersonen, Einrichtungen oder Initiativen, die sich durch ihren Einsatz um die Rechte von Frauen und Mädchen verdient gemacht haben. Der Anneke-Preis ist mit 1000 Euro dotiert und soll das Thema Gleichstellung in den Fokus rücken.