Gastronomie Viele Gastronomen in Sprockhövel geben höhere Mehrwertsteuer weiter

Sprockhövel · Auch die gestiegenen Wareneinkaufspreise machen den Restaurants zu schaffen.

Restaurantleiterin Mariola Leppich von der Lachsräucherei Wortberg sieht keine Alternative zur Erhöhung der Preise.

Foto: Anna Schwartz

Auch Sprockhövels Gastronomie ächzt unter der Erhöhung der Mehrwertsteuer von bisher sieben auf 19 Prozent auf Speisen. Wie gehen die Gastronomen in Niedersprockhövel und Haßlinghausen damit um? Geben die Wirte und Restaurant-Inhaber diese zwölf Prozent, die für sie eine gravierende Minderung ihres Gewinns ausmachen würde, voll an die Gäste weiter, vollziehen sie diese Maßnahme moderat oder verzichten sie ganz darauf? Und wie äußert sich der Dachverband, der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga)? Die WZ ging diesen Fragen nach und erhielt unterschiedliche Antworten. Schließlich besteht die nicht eben reizvolle Wahl zwischen ziemlich sicherer Pleite, wenn man es bei den Preisen vom Vorjahr belässt, oder dem möglichen Ende, wenn die Gäste die Preiserhöhungen nicht akzeptieren und einfach wegbleiben.