Es ist eine Spurensuche im Wald: ein paar Mauerreste in einer Vertiefung neben dem Weg, ein kleiner, mit Bäumen bewachsener Hügel, ein umzäuntes Loch im Boden einer Weide. Es sind die Spuren des Bergbaus, der in Sprockhövel betrieben wurde. Und das schon früh. Die Stadt gilt als Wiege des Bergbaus im Ruhrgebiet. Längst ist er dort wieder Vergangenheit, doch die Spuren sind geblieben. Wer sich damit auskennt, erkennt sie: die Vertiefung als eingestürzte Grube, den Hügel als Halde, das Loch als Luftzufuhr für einen Stollen.
WZ-Serie Wanderung in Sprockhövel: Durch den Pingenwald zum Stollenmundloch
Sprockhövel · Eine Wanderung auf den Spuren des Bergbaus – entlang des Herzkämper-Mulde-Weg.
11.03.2023
, 13:00 Uhr