Umweltschutz in Düsseldorf Streit mit der Umwelthilfe hat ein Ende

Düsseldorf · Nach jahrelangem Ringen haben sich das Land NRW, die Stadt Düsseldorf und der Verein auf einen Vergleich geeinigt, um Dieselfahrverbote zu vermeiden. Das Papier listet eine Reihe von Verkehrsmaßnahmen in der ganzen Stadt auf.

Der morgendliche Berufsverkehr auf der Corneliusstraße vor Corona machte viel Qualm. Inzwischen haben sich die Messwerte in Düsseldorf deutlich verbessert.

Foto: dpa/Marcel Kusch

Der juristische Streit um den Luftreinhalteplan für Düsseldorf ist beigelegt. Das Land NRW, die Stadt Düsseldorf und die Deutsche Umwelthilfe haben sich außergerichtlich auf einen Vergleich geeinigt, der am Montag vorgelegt wurde. Es handelte sich um das letzte offene der 14 Klageverfahren des Vereins gegen das Land, entsprechend erleichtert zeigte sich Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU). Es habe sich um einen „großen Kraftakt“ gehandelt. Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) sprach von einem „guten Tag für alle Düsseldorferinnen und Düsseldorfer“. Er fühle sich in seinem Weg bestätigt, die Umweltspuren abzuschaffen und trotzdem Dieselfahrverbote zu vermeiden. Antworten auf die wichtigsten Fragen: