Langsam schritten die sechzehn Jungen und Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren vom Altar aus durch die Sitzreihen der evangelischen Kirche an der Hülser Straße. „Ruhig, gleichmäßig gehen“, wies sie Pfarrer Christian Dierlich an, ehe es wieder zum Altar zurückging. Dort unterwies es er die angehenden Konfirmanden in die Situation, wo sie mit dem Rücken zur Gemeinde den Taufspruch hören und den Segen des Pfarrers per Handauflegen empfangen. „Beim Händeschütteln müsst Ihr mir in die Augen schauen“, empfahl ihnen der Jugendleiter Volkmar Büscher.  Und dann folgten noch Hinweise für diejenigen, die nahe der Treppe saßen, beim Aufstehen nicht abzustürzen, die Erläuterung des Ablaufs mit Glaubensbekenntnis und Abendmahl. Dazu versammelte Dierlich die Gruppe im Kreis und gab Brot und jeweils einen Kelch mit Traubensaft auf einem Tablett weiter.