Es ist 10 Uhr morgens, Tetjana Konegen kommt vom Kinderarzt, sie parkt den VW-Bus vor dem Haus. Nicolai (11) springt aus dem Auto, danach Mila (7). Die Mutter ruft ihren Kindern noch schnell etwas zu, ihre jüngste Tochter nimmt sie auf den Arm, die Zweijährige kann nicht laufen und bislang auch nicht sprechen. Dann klingelt auch schon das Handy, gleich hätte das Pflegebett für Lina geliefert werden sollen. Daraus wird nun nichts. Konegen ruft ihre Mutter an. Die hätte eigentlich kommen sollen, um nach den Kindern zu schauen. Nun soll die Oma in der nächsten Woche vorbeischauen, dann klappt es hoffentlich auch mit dem Bett.
Für Familien da in Mettmann Unbeschwerter dank Geschwisterprojekt
Mettmann · Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst hat im Januar das Projekt ins Leben gerufen und unterstützt so Familien mit schwer erkrankten Kindern. Wie wertvoll das ist, zeigt das Beispiel der Familie Konegen.
28.04.2025
, 06:00 Uhr