(mape) Am Oberlandesgericht Düsseldorf ist am Dienstag der Terror-Prozess gegen einen 31-jährigen Mann aus Tadschikistan mit einem verhältnismäßig milden Urteil zu Ende gegangen. Der Strafsenat verurteilte den Mitarbeiter eines Autozulieferers zu sieben Jahren Haft wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und Vorbereitung einer schweren, staatsgefährdenden Straftat. Der Angeklagte hatte unter anderem gestanden, in Neuss einen Mordanschlag auf einen Islamkritiker und Youtuber geplant zu haben.
Nach geplantem Attentat in Neuss Urteil gefallen: IS-Terrorist muss sieben Jahre in Haft
Düsseldorf/Neuss. · Der 31-Jähriger soll den Mord an einem Islamkritiker aus Neuss geplant haben.
27.01.2021
, 06:00 Uhr