Kultur Verborgene Schätze: Gerhard Richter-Ausstellung im Düsseldorfer Kunstpalast zeigt seltene Werke aus privaten Sammlungen

Düsseldorf · Für eine Ausstellung im Düsseldorfer Kunstpalast stellen private Sammler ihre teils Jahrzehnte nicht gezeigten „Familienbilder“ zur Verfügung.

 Nicht alle Bilder von Gerhard Richter hängen in Museen. Für eine Ausstellung in Düsseldorf stellen private Sammler ihre teils Jahrzehnte nicht gezeigten „Familienbilder“ zur Verfügung.

Nicht alle Bilder von Gerhard Richter hängen in Museen. Für eine Ausstellung in Düsseldorf stellen private Sammler ihre teils Jahrzehnte nicht gezeigten „Familienbilder“ zur Verfügung.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Einen echten Gerhard Richter über dem Sofa. Oder ein Bild des weltberühmten Künstlers im Esszimmer oder gar auf dem Gäste-Klo? Kaum vorstellbar, mag mancher denken. Doch Sammler aus dem Rheinland leben im Alltag ganz unbesorgt mit übermalten Fotografien, gegenständlichen oder abstrakten Bildern von Gerhard Richter. Oder mit seinen riesigen Vergrößerungen, die wässrig und unscharf wirken, wenn Richter dafür auch Ölfarbe verwandte. Viele Sammler, die mit dem mittlerweile 92-jährigen Maler groß und alt geworden sind, beherbergen in Etagenwohnung oder Reihenhaus so manche „Verborgene Schätze“. So der Titel einer außergewöhnlichen Ausstellung mit 122 Werken aus privaten Sammlungen oder aus dem Besitz von Konzernen.