Umstrittene Hochschule Darum bekommt Woelkis Priesterschule Gegenwind

KÖLN/WUPPERTAL · Der in Dauerkritik stehende Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat neben den Vorwürfen um die mangelhafte Aufklärung von Missbrauchstaten eine weitere Front, an der er sich verteidigen muss. Es geht um eine Ausbildungsstätte für angehende Priester - Kritik gibt es auch aus Wuppertal.

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki ist auch „Großkanzler“ der Hochschule für Katholische Theologie in Köln.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Der in Dauerkritik stehende Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat neben den Vorwürfen um die mangelhafte Aufklärung von Missbrauchstaten eine weitere Front, an der er sich verteidigen muss. Gegen Kritik, die mittlerweile auch aus den Reihen der katholischen Kirche selbst kommt: Es geht um eine Ausbildungsstätte für angehende Priester – jenseits der eigentlich dafür zuständigen theologischen Fakultäten an den Universitäten. Und zwar um die Hochschule für Katholische Theologie in Köln (KHKT), der Woelki als Großkanzler vorsteht.