Das Bündnis „Wuppertal stellt sich quer“ hat am Samstag in Barmen mit bis zu 1300 Menschen den Opfern des rechtsextremen Terroranschlages von Hanau gedacht. Am 19. Februar 2020 hatte in der hessischen Stadt ein 43-jähriger Attentäter neun Menschen aus rassistischen Motiven getötet, anschließend seine Mutter und sich selbst. Die Kundgebung, die auf dem Johannes-Rau-Platz vor dem Rathaus begann, stand unter dem Titel „Say Their Names – Erinnern heißt verändern“. Sie setzte sich mit einem Demonstrationszug durch die Fußgängerzone entlang der Werther Brücke fort, verlief über die Bundesstraße B7 zum Wupperfelder Markt und weiter bis zur Abschlusskundgebung am Berliner Platz in Oberbarmen. Die Polizei sperrte dafür Teile der B7 ab, sodass es zu Verkehrsbehinderungen kam, die jedoch nach Angaben der Polizei ohne Zwischenfälle blieben.
Kundgebung gegen Rechts 1300 Menschen gedenken in Wuppertal der Opfer von Hanau
Barmen. · Aktionsbündnis „Wuppertal stellt sich quer“ lud zur Kundgebung. OB Schneidewind findet klare Worte. Demonstrationszug bis nach Oberbarmen.
17.02.2024
, 16:17 Uhr