Er hatte für 150 Euro einen gefälschten Impfpass gekauft, „weil er von den ständigen Tests ‚genervt‘ war, die er ohne Impfung absolvieren musste“, schreibt das Amtsgericht Wuppertal. Die Fälschung fiel auf. Das Gericht sprach den 18-Jährigen aus Wuppertal der Urkundenfälschung schuldig, verurteilte ihn zu 30 Stunden gemeinnütziger Arbeit. Nun, nach einigen Wochen, hat es die Urteilsbegründung veröffentlicht.
„Genervt“ von ständigen Corona-Tests 18-jähriger Wuppertaler zeigt gefälschten Impfpass und wird verurteilt
Wuppertal · Der Angeklagte hatte die Fälschung für 150 Euro gekauft und bei einer Wuppertaler Apotheke vorgelegt. Da flog der Schwindel auf.
27.07.2022
, 16:13 Uhr