Infrastruktur A46 bei Wuppertal: Die Geschichte einer Jahrzehnte-Baustelle

Wuppertal · Die WZ wirft einen Blick auf ehemalige, gegenwärtige und zukünftige Baustellen auf der wichtigen Verkehrsachse.

Archivfoto: WZ/ Peter Sondermann

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Bereits in den 1960er-Jahren entstand der Abschnitt von Düsseldorf nach Wuppertal der heutigen A46, damals noch als vierspuriger Neubau der B326. Er war der erste realisierte Abschnitt der späteren Bundesautobahn 46 (BAB46 oder kurz A46). Im Juni 1968 begann der Bau des Sonnborner Kreuzes, für den mehrere Stadtstraßen verlegt, die Wupper auf zwei Kilometer Länge abgesenkt, die Schwebebahntrasse angehoben und die Bahnstrecke Düsseldorf-Elberfeld gekreuzt wurden. 1972 wurde der Streckenzug Düsseldorf-Wersten – Wuppertal-Nord zur Autobahn heraufgestuft. Das Sonnborner Kreuz wurde am 16. Mai 1974 offiziell eröffnet.