Im Jahr 2020 gab es 23 Abschiebungen im Zuständigkeitsbereich der Wuppertaler Ausländerbehörde, im Jahr 2021 waren es 63 Abschiebungen. Das schreibt die Stadt in einer Antwort auf eine Anfrage der Linken im Integrationsausschuss. 33 Menschen wurden 2021 nach Nordmazedonien abgeschoben, 13 nach Albanien, drei in die Republik Moldau, zwei nach Kosovo und Serbien, jeweils ein Mensch nach Rumänien, Litauen, Ghana, Kamerun, Guinea, Bulgarien, Bangladesch, Armenien, Polen und Tadschikistan. Unter den abgeschobenen Menschen waren acht Minderjährige und 20 rechtskräftig Verurteile. Wie viele berufstätig waren, kann die Stadt aufgrund des hohen Aufwands nicht sagen, dazu müssten die Akten händisch ausgewertet werden. Zur Aufenthaltsdauer gibt die Stadt bei 59 der 63 Abgeschobenen Auskunft: Zwei waren weniger als ein Jahr da, acht bis zu zwei Jahren, drei bis zu drei Jahren, ein Mensch bis zu vier Jahren und 45 mehr als fünf Jahre.
Zuständigkeit der Ausländerbehörde Abschiebungen in Wuppertal: So viele Menschen haben die Stadt 2021 verlassen
Wuppertal · Die Stadt Wuppertal gibt auch an, wie viele abgeschobene Menschen minderjährig waren oder rechtskräftig verurteilt. Außerdem gibt es eine Übersicht zu humanitären Aufenthaltserlaubnissen.
21.03.2022
, 17:35 Uhr