Suchthilfe Ältere Konsumenten und mehr Drogentote: Die Lage am Rande Wuppertals Gesellschaft ist Ernst

Mehr als 3300 Einzelgespräche in Präsenz und knapp 800 Telefonberatungen jährlich machen den Bedarf für die Drogen-Angebote deutlich.

Sozialarbeiter Patrick Busch und Geschäftsführerin erläutern die Arbeit in der Beratungsstelle für Drogenprobleme in der Zollstraße 4. Foto: Andreas Fischer

Foto: Andreas Fischer

Die Zahl der Drogentoten hat sich in NRW in wenigen Jahren mehr als verdreifacht – auf zuletzt fast 700 im Jahr 2021. NRW nimmt dabei einen traurigen Spitzenplatz ein: Bundesweit wäre die Zahl der Drogentoten 2021 sogar rückläufig gewesen, wenn man Nordrhein-Westfalen herausrechnet (wir berichteten). Wir haben uns bei Akteuren von sozialen Einrichtungen in Wuppertal umgehört, wie sie die Lage wahrnehmen.