Kurt Horres, dieser Name ist in Wuppertals Musiktheatergeschichte gesetzt und mit Arno Wüstenhöfer eng verbunden. Der Generalintendant holte ihn 1964 als Opernchef in die Stadt. Gemeinsam verwandelten sie die Bühnen in einen „Ort gesellschaftspolitischer Auseinandersetzungen und Schauplatz von Diskussionen und Debatten“ (Michael Okroy: „...damit die Träume atmen können. Vom Stadttheater Barmen zum Opernhaus Wuppertal“, 2009). Schufen bis 1975 ein Theater, das „deutschlandweit Maßstäbe“ setzte (Kulturdezernent Matthias Nocke). Anfang Januar ist der Regisseur, Intendant und Professor, Kurt Horres, Von der Heydt-Preisträger des Jahres 1973, im Alter von 90 Jahren gestorben.
Zum Tod des ehemaligen Operndirektors Kurt Horres Als in Wuppertal deutsche Theatergeschichte geschrieben wurde
Wuppertal · Horres setzte in Wuppertal über elf Spielzeiten Akzente. In dieser Zeit nahm so manche Gesangskarriere ihren Anfang.
04.01.2023
, 09:30 Uhr