1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland werden in diesem Jahr mit einer Reihe von Veranstaltungen begangen, doch ein Phänomen wie der Antisemitismus zeigt auch bei solchen Jubiläen keinen Sinn für ein Moratorium der Anfeindungen. Das haben zuletzt die antisemitischen Demonstrationen gezeigt, die sich auch in Nordrhein-Westfalen als Reaktion auf die jüngsten militärischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten ereignet haben. Der Diskussionsbedarf über das Thema ist also erheblich – und entsprechend groß war auch die Zahl der Zuhörerinnen und Zuhörer, die sich am Dienstagabend zum Zoom-Vortrag von Ulrike Schrader, Leiterin der Gedenkstätte Alte Synagoge Wuppertal, versammelte. Etwa 90 Besucher fand der Vortrag zu den Ursachen des Judenhasses.
Ulrike Schrader wirft einen Blick auf die Ursprünge „Antisemitismus geht nicht nur die Juden etwas an“
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland: Etwa 90 Besucher fand der Vortrag zu den Ursachen des Judenhasses.
26.05.2021
, 18:55 Uhr