Arbeitswelt Altenpflege: Leiser Protest in Wuppertal für eine bessere Arbeitssituation

Wuppertal · Mitarbeiter der städtischen Altenpflegeheime machten mit einer Aktion auf die prekäre Finanzierung aufmerksam.

Pflegekräfte der Alten- und Altenpflegeheime der Stadt Wuppertal machten im Rathaus auf ihre schwierige Arbeitssituation aufmerksam.

Foto: Andreas Fischer

„Lautstark für solidarische Pflege!“ Unter diesem Motto machten Beschäftigte aus der Altenpflege bundesweit mit einer Aktionswoche auf die Missstände in der Branche aufmerksam. In Wuppertal beteiligten sich Beschäftigte der Alten- und Altenpflegeheime der Stadt Wuppertal an dem Protest. Am Donnerstag standen sie vor dem Ratssaal des Rathauses in Barmen, um mit den Mitgliedern des Betriebsausschusses APH und Kiju (Kinder- und Jugendwohngruppen) über die Arbeitsbedingungen in der Altenpflege aus Sicht der Angestellten zu sprechen. So war zumindest der Plan. Doch es kam anders.