Drogenszene verlagern „Das soll ein Park für alle sein“: Am Montag eröffnet das Café Cosa

Dann verschwindet auch der Bauzaun und das Gelände soll vom Döppersberg jenseits des neuen Pavillons von Wuppertal Marketing begeh- und erlebbar sein. Das Sozialcafé für Süchtige war früher traditionell der Treffpunkt der Elberfelder Drogenszene.

Die Leiterin des Café Cosa, Klaudia Herring-Prestin.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Nach fast drei Jahren Pause eröffnet am Montag um 11 Uhr das Café Cosa an seinem neuen Standort im Wupperpark-Ost. Dann verschwindet auch der Bauzaun und das Gelände soll vom Döppersberg jenseits des neuen Pavillons von Wuppertal Marketing begeh- und erlebbar sein. Das Sozialcafé für Süchtige war früher traditionell der Treffpunkt der Elberfelder Drogenszene. Früher im Köbo-Haus, später dann übergangsweise auf dem Kirchplatz, wo es immer wieder zu Konflikten mit den direkten Anwohnern kam. Nun trifft man sich am Kipdorf im Schatten der City-Arkaden. Geplant ist allerdings, dass sich dieser Schwerpunkt ab Montag wieder verlagert.