Ihr Weg führt sie jetzt jeden Morgen aus ihrem Wohnort Duisburg nach Wuppertal. 40 Minuten, noch staufrei, sagt sie lachend. Aber noch seien ja auch Schulferien. Immerhin: „Eigentlich fahre ich antizyklisch, das müsste auch weiterhin funktionieren“, analysiert Sandra Terporten. Sie muss es wohl wissen: Seit dem 1. August ist Terporten Leiterin des Ressorts Straßen und Verkehr in der Stadtverwaltung. Eine Stelle, die nach dem Fortgang von Hannelore Reichl verwaist war. Alles neu in Sachen Verkehr in Wuppertal, mindestens personell. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind (Grüne) freut sich darauf. „Die Mobilitätswende für Städte ist die große Aufgabe. Uns ist es in Wuppertal in den letzten Jahren gelungen, Verkehrspolitik aus der ideologischen Kampfzone herauszuhalten“, sagte Schneidewind am Donnerstag bei einer kurzen Vorstellung der 49-Jährigen. Das sei nur mit „herausragenden Experten an der Spitze eines solchen Dezernats zu haben“. Schneidewind meinte Terporten. Und den am 1. September beginnenden Gunnar Ohrndorf, der nach 13 Jahren bei der Stadt Wesseling als Erster und Technischer Beigeordneter die Stelle des Beigeordneten für Stadtentwicklung, Bauen und Mobilität bei der Stadt Wuppertal übernimmt.
Leiterin des Ressorts Straßen und Verkehr An Terporten führt kein Weg mehr vorbei in Wuppertal
Wuppertal · Seit dem 1. August ist Sandra Terporten Leiterin des Ressorts Straßen und Verkehr in der Stadtverwaltung.
16.08.2024
, 11:05 Uhr