Jetzt hat der Wuppertaler Cannabis-Verein „Wubatz“ den Lizenzantrag zum Anbau von Cannabis bei der Bezirksregierung eingereicht. „Das hat lange gedauert, weil lange Zeit nicht klar war, welche Stelle für uns zuständig ist. Das hat für Verwirrung gesorgt. Jetzt hoffen wir auf eine zügige Bearbeitung“, sagt Sebastian Brebeck, einer der drei Gründer des Vereins. Denn sobald der Antrag genehmigt wurde, „gehen bei uns die Systeme los“, erklärt er: Dann werden die Lampen eingeschaltet – die Technik ist schon vor Ort in der Anbauhalle, deren Standort die drei Grüner bewusst nicht bekanntgeben –, die Indoor-Zelte werden in Betrieb genommen, die Stecklinge, also das Saatgut, gekauft und angepflanzt. „Dann geht es verbindlich los und wir werden unsere Mitglieder auf dem Laufenden halten, wann wir das erste Mal ein fertiges Produkt verkaufen können“, sagt Brebeck. Rund drei bis vier Monate vom Anbau über die Trocknung bis zum fertigen Produkt werde das wohl dauern. Das Team habe einen Biologen an der Seite, der selbst Mitglied im Verein ist.
„Wubatz“ Großer Andrang bei Cannabis-Verein in Wuppertal: „Warteliste explodiert“
Wuppertal · Der Wuppertaler Cannabis-Verein „Wubatz“ muss eine riesige Warteliste führen. Noch kann es aber nicht richtig losgehen.
03.08.2024
, 06:00 Uhr