Sport bei Rekordtemperaturen: Die Tour de France läuft unter erschwerten Bedingungen und fordert die Radrennfahrer auf der Strecke, aber auch die Zuschauer an den Etappenzielen. Zu denen gehörte am Wochenende wieder einmal Wuppertals Partnerstadt Saint-Etienne, wie Reiner Brinkmann vom Partnerschaftsverein berichtet: „Saint-Etienne war am 15. Juli Ziel der 13. Etappe von Le Bourg d’Oisans in den Alpen nach Saint-Etienne und am 16. Juli Startort für die 14. Etappe nach Mende im Zentralmassiv. An beiden Tagen war also die Tour-Karawane vor Ort und die Stadt hat die Gelegenheit für zahlreiche Feste genutzt. Immerhin waren 176 Fahrer aus 22 verschiedenen Teams und 450 Begleiter am Start, dazu die Werbe-Karawane, bestehend aus 150 Fahrzeugen und 480 Personen sowie der umfangreiche Presse-Tross. Ein gewaltiger logistischer Aufwand für Saint-Etienne“, so Brinkmann, der natürlich auch während des Sportereignisses mit den Freunden in Frankreich Kontakt hält. Früher habe es zahlreiche Fahrradhersteller in der Stadt gegeben: „Höhepunkt waren die 1920er Jahre, damals gab es 350 Hersteller, und berühmt waren die Fahrräder des Herstellers Mercier. Doch aktuell ist leider keine Fahrradproduktion mehr in der Stadt.“
Heiße Etappe auf heißem Asphalt Anhaltende Hitze auch in Wuppertals befreundeten Kommunen
Wuppertal · Neues aus Wuppertals Partnerstädten Saint-Etienne, South Tyneside und Liegnitz.
19.07.2022
, 10:12 Uhr