Im Stadtteil Aufbruch am Arrenberg erzeugt gutes Nachbarschafts-Klima beim gemeinsamen Kochen

Wuppertal · Bei dem Projekt „Der Geschmack meiner Kindheit“ essen die Teilnehmer am Ende gemeinsam an einer langen Tafel.

Sophia Rieß, Mario Decker, Weronika Decker und Payam Tayaran (v.l.) kochten am Sonntag gemeinsam.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Jemanden zu bewirten bedeutet, für eine Zeit lang die Verantwortung für sein Wohlergehen zu übernehmen. In allen Jahrhunderten und Kulturen kam und kommt dem gemeinsamen Mahl eine besondere Bedeutung zu. Wer isst, hat keine Waffen in der Hand, kommt in guter Absicht. Beim gemeinsamen Mahl wird sich ausgetauscht, werden Freundschaften besiegelt, Hochzeit gefeiert, besondere Anlässe bekommen einen schönen Rahmen. Wie passend erscheint in diesem Zusammenhang das Projekt „Der Geschmack meiner Kindheit“, das jetzt vom Verein „Aufbruch am Arrenberg“ nach zweijähriger Corona-Pause wiederbelebt wurde.