Der Andrang in der Färberei war groß – sogar die Organisatoren waren überrascht. „Es sind mindestens drei Mal so viele Menschen gekommen, als sich angemeldet haben. Das ist wunderbar“, begrüßte Iris Colsman, Geschäftsführerin der Färberei, die Besucherinnen und Besucher, die am Mittwochabend zur großen Auftaktveranstaltung zum „Tag des guten Lebens“ gekommen waren. Dieser wird am 4. Juni auf der B7 in Oberbarmen und im umliegenden Quartier gefeiert. Das Besondere daran: Für diesen Tag wird das entsprechende Gebiet für den Autoverkehr gesperrt. Auch dürfen in dieser Zeit dort keine Fahrzeuge parken; notfalls wird abgeschleppt. Dadurch soll „die Attraktivität einer Verkehrswende erfahrbar“ werden, wie es auf der Homepage (www.guteslebenwuppertal.de) heißt. „Das Gebiet umfasst den Bereich zwischen Wichlinghauser Straße und Brändströmstraße und bis hinter die Immanuels­kirche“, erklärt Iris Colsman, die gemeinsam mit Liesbeth Bakker von „Ideaalwerk“ das Projekt konzipiert hat.