Bahnreisende und Pendler müssen zurzeit viel Geduld mitbringen. Personalausfälle, Sperrungen und zahlreiche Bauarbeiten führen zu Verspätungen und Ausfällen auf sämtlichen Strecken. Viele Direktverbindungen fallen bis zum Jahresende weg. Es seien jedoch keine Streichungen von Linien oder eine grundsätzliche Reduzierung des Angebots, so ein Sprecher der Deutschen Bahn (DB) auf WZ-Nachfrage. „Derzeit gibt es deutschlandweit ein außergewöhnlich hohes Baugeschehen auf vielen Strecken. Dies wirkt sich auch auf die verfügbare Kapazität auf der Infrastruktur und die betriebliche Stabilität auch abseits der Baustellen aus“, heißt es. Das eingeschränkte Fernverkehrsangebot gilt bis zum 14. Dezember. „Mit dem Fahrplanwechsel 2024 hat die Deutsche Bahn so viele neue Verbindungen im Fernverkehr wie seit 20 Jahren nicht mehr eingerichtet“, so der Sprecher weiter. Zahlreiche Baustellen bedeuten aber auch, dass sich etwas tut, entlang der Schiene. Die DB modernisiert zahlreiche Streckenabschnitte im ganzen Bundesgebiet. Und: „Wir werden es dabei nicht belassen, sondern unser Kernnetz weiterhin zu einem Hochleistungsnetz ausbauen – mit einem noch dichteren Taktangebot, zusätzlichen Sprinter-Verbindungen in die Metropolen wie auch attraktiven internationalen Verbindungen mit neuen Zügen.“
Mobilität Bauarbeiten und Ausfälle beeinträchtigen ICE-Verbindungen über Wuppertal
Wuppertal · Personalausfälle, Sperrungen und zahlreiche Bauarbeiten führen zu Verspätungen und Ausfällen.
14.08.2024
, 19:00 Uhr