Die stetig wachsende Nachfrage nach Baugrundstücken für Wohnhäuser soll so weit wie möglich in schon erschlossene Siedlungsbereiche gelenkt werden. Nachverdichtung nennt sich das. Die Stadt hat ein nicht öffentliches Baulücken-Kataster erstellt und bat die Grundstückseigentümer am Katernberg um Mithilfe: Sie sollen via Fragebogen mitteilen, ob sie sich eine Bebauung ihres Grundstücks vorstellen können. Auch Beratungsgespräche bietet die Stadt dazu an. Ralf Kreuser, der in den vergangenen Jahren schon häufiger Kritik an den Bauvorhaben im Umfeld seines Wohnhauses „Am Acker“ geübt hat, schüttelt auch jetzt wieder den Kopf. „Dafür ist offenbar Personal bei der Stadt da, aber zur Umsetzung eines beschlossenen Bebauungsplans wohl nicht.“
Wohnraum Bauen in Wuppertal: „Charakter des Katernbergs wird massiv geschädigt“
Wuppertal · Ralf Kreuser wirft der Stadtverwaltung im Baubereich fehlende Konsequenz vor.
26.01.2023
, 06:00 Uhr