. Der ehemalige Gewerbestandort südlich des Barmer Bahnhofs soll zu einem integrierten und qualitätvollen Wohnquartier entwickelt werden – dem „Barmer Bogen“ zwischen Siegesstraße und Bahnlinie. Die Pläne legten nun der städtische Bauleitplaner Dirk Kasten und Gert Lorber vom Architektenbüro Lorber Paul Architekten GmbH der Öffentlichkeit vor. So sind rund 300 Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau inklusive gefördertem Wohnungsbau geplant sowie weitere 145 Wohneinheiten im betreuten Wohnen, eine Kindertagesstätte, ein Quartierstreff, öffentlich nutzbare Grünflächen, ein Spielplatz sowie eine Tunnelanbindung an den Barmer Bahnhof und ein Retentionsteich, der Wasser auffängt. Auch eine Tiefgarage ist geplant. „Die Bahnstrecke und der damit verbundene Lärm sind prägend“, erklärte Gert Lorber. Das Konzept sieht eine Riegel-Bebauung vor entlang der Bahntrasse vor, die das Gebiet dahinter vor Schienenlärm schützen soll. In den südlich angrenzenden Grünraum sollen neun Gebäude mit unterschiedlicher Höhe – bis zu sieben Geschosse – eingestreut werden. Das Gebiet muss dafür um etwa fünf Meter angehoben werden.
Pläne für Bauprojekt vorgestellt Anwohner kritisieren Parkdruck beim Barmer Bogen
Wuppertal · Die Pläne für das Bauprojekt „Barmer Bogen“ sind der Öffentlichkeit vorgestellt worden – doch einige Fragen blieben zunächst offen.
28.08.2024
, 06:00 Uhr